Gleich drei erste Plätze in drei Kategorien räumte Evelina Iacubino beim internationalen Body- und Facepainting-Wettbewerb "Maskerade" in den Niederlanden ab.
Nicht nur im Fernsehen, wie jüngst, macht Evelina Iacubino von sich reden, sondern sie beweist auch bei Wettbewerben ihr Können. Bei der "Maskerade" in den Niederlanden räumte sie in allen drei Kategorien, in denen die einmalige Tennenbronner Künstlerin gestartet ist, den ersten Platz ab. Bei diesem Internationalen Body- und Facepainting Wettbewerb trifft sich die "Crème de la Crème" der Künstler aus Europa und Iacubino war mittendrin.
Sie startete in der Kategorie Facepainting, Bodypainting und Bellypainting. Für alle drei war das Thema "Illusionen" vorgegeben. Die Schwierigkeit dabei sei gewesen, sich für ein und dasselbe Thema drei verschiedenen Motive und Interpretationen zu überlegen. Doch das meisterte Evelina mit größter Bravour.
Im Genre Facepainting zeigte sie ihre erstklassiges Können mit zwei verschiedenen Themen. Zum vorgegebenen Thema "Illusion" malte sie alles "was unter der Haut und nicht zu sehen ist", erklärt die Künstlerin. Dabei platzierte sie Muskeln und Gehirn auf das Gesicht des Models. Die Kopfbedeckung glich zudem einem realen Gehirn. Die zweite Aufgabe war ein "Überraschungsthema", das erst eine halbe Stunde vor dem Start bekannt gegeben wurde. Als es hieß: "überlegt euch ein Gesichtsgemälde zum Thema Tiere" überzeugte sie die Jury mit grünen Fröschen. Dabei setzte sie Akzente mit roten Augen und Fingern. Zusammen bewertet belegte sie den ersten Platz. Beim Bellypainting wird ein schwangerer Bauch bepinselt. Auf dem "dicken Bauch" malte sie ein großes Auge, in dem Evelina gespiegelt dargestellt ist, wie sie gerade malt. Die wahre Illusion beeindruckte die Jury ebenfalls und belohnte mit einem ersten Platz.
Beim Bodypainting in der Kategorie "Pinsel und Schwamm" projizierte Iacubino eine optische Täuschung auf den kompletten Körper des Models. Dabei malte sie drei Motive, einen Schmetterling, eine Frau mit einer Rose und eine Giraffe ineinander. Das Ergebnis: eine perfekte optische Täuschung. Die Jury krönte dafür die 44-Jährige wieder mit einem brillanten ersten Platz.
Das Sahnehäubchen der Auszeichnungen war dann noch der "The Ferenc Hottya Award"". Dieser "extra Preis" wurde Evelina Iacubino für ihre außergewöhnlichen Leistungen, also für dreimal Platz eins, verliehen. Seit 2006 gibt es schon diesen "Maskerade Award", der dem Künstler verliehen wurde, der sich von allen anderen abhebt. Dieser Wanderpokal wurde 2007 nach dem bekannten Body-Painting-Künstler Ferenc Hottya benannt, da dieser im Jahre 2007 starb. Dieser gewann bedeutende Preise rund um das Bodypainting. Diesen bedeutsamen Preis nahm Evelina Iacubino ebenfalls von der diesjährigen "Maskerade" mit nach Hause und hat wieder einmal mehr überzeugt, dass ihre Kunst auch auf Internationalen Ebene in der obersten Liga spielt.
© Carina Weisser / Schwarzwälder Bote