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 Kreative Farbvisionen   Individuelles Farbenspiel   Neue Farbwelten

Diese Künstlerin malt auf Gesichtern.

Eine Hommage an Christoph Kolumbus hat Evelina Iacubino gezaubert. Auf dem Dekolleté ihres Models ist ein Schiff zu sehen, dessen weiße Flaggen rote Kreuze tragen. Der Bug des Schiffes wirft weiße Schaumkronen auf dem blauen Meer, das in ein passend bemaltes Top übergeht. Auf dem Gesicht des Models befinden sich die Kontinente und auch die Frisur ist dem Thema entsprechend drapiert. So hat Evelina Iacubino das Thema 'Entdecker - Neue Welt' umgesetzt, unter dem die Deutsche Meisterschaft im Face- und Body-Painting stand. Bei der Meisterschaft werden entweder das Gesicht oder der ganze Körper mit Farbe kunstvoll bemalt. Iacubino kam aus Mainz mit dem Titel zurück nach Tennenbronn.

"Zuerst wollte ich Kolumbus ja gar nicht nehmen, weil ich dachte, dass machen viele andere auch", erklärt die Deutsche Meisterin im Face-Painting. Doch dann hat sie sich doch für das Schiff und die Kontinente entschieden. "Schließlich wird das Thema ja auch von jedem anders umgesetzt", begründet sie ihre Entscheidung. So hatte beispielsweise eine Konkurrentin das Schiff auf den Kopf des Models gesetzt.

Neben dem schon bekannten Thema gab es auch noch das 'Überraschungsthema', das mit einem Drittel in die Gesamtwertung einfloss. "Eine halbe Stunde vorher erfährt man das Thema", erklärt die Deutsche Meisterin. In diesem Jahr war es 'Fantasie'. "Man nimmt viele Unterlagen mit und sucht sich dann etwas Passendes heraus". Evelina Iacubino wurde auf einer Postkarte mit Drachenmotiv fündig. Auf das rosa grundierte Model-Gesicht malte sie zwei Fabeltiere.

In diesem Jahr startete die Tennenbronnerin auch zum ersten Mal in einer neuen Disziplin: dem Ganzkörper-Painting in der Kategorie 'Schwamm und Pinsel'. "Erst hatte ich zum Thema 'Technik und Erfinder' Raumschiffe und Flugzeuge im Kopf", blickt sie zurück. Doch dann entschied sie sich für einen Bezug zum Schwarzwald und zauberte dem Model eine Kuckucksuhr auf die Vorderseite des Körpers. Auf dem Rücken war die Innenansicht der Uhr mit ihren ganzen Zahnrädern zu sehen. Die meisten Teilnehmer treten in der Ganz-Körper-Kategorie zu zweit an. Nicht so Evelina: "Zwei Tage zuvor habe ich meinem Mann Alex noch einen Crash-Kurs im Grundieren gegeben", lacht sie. Doch die eigentlichen Motive musste sie allein bewältigen. Am Ende belegte sie den siebten Platz. "Das nächste Mal werde ich mehr auf das Gesamtbild achten und nicht so sehr auf die Feinheiten", sagt sie. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen dem Bemalen des Gesichtes und des ganzen Körpers. Das nächste Mal könnte dann bei der Weltmeisterschaft sein, an der Evelina Iacubino im kommenden Jahr teilnehmen möchte.

© Stephanie Jacober / Südkurier
 

Evelina Iacubino    Kunst in Farbe

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